Wanderung . Mountainbike

Gipfelglück Itonskopf im Schnee

Gipfelglück im Winter zum Jahresstart. Auf zu neuen Wegen und neuen Erlebnissen mitten im Winter am Intonskopf.

Na wer kennt es auch. Die Vorsätze fürs neue Jahr. Auch wer mitten im Paradies wohnt nutzt die Gelegenheit viel zu selten für schöne Touren. Und sind wir ehrlich, wir hätten es am einfachsten hier einfach mal zu starten. Am Wochenende wenn die Sonne scheint zu sagen, ach den Haushalt machen wir später jetzt geht’s ab auf den Berg. Das habe ich mir tatsächlich auch einfacher vorgestellt …

Am 7. Januar war unser Ziel der Itonskopf. Viel Schnee lag zu dieser Zeit noch nicht. An Neujahr konnte ich ohne Schnee meine übliche „Bärger-Runde“ machen. Auf der einen Seite ein Traum für mich als NICHT-Skifahrerin trotzdem meinem Hobby nachzugehen. Am Itonskopf lag jetzt also auch noch nicht so mega viel Schnee.

Living in paradise. Genuss der besonderen Momente.

Wir starteten gegen 9 Uhr vom Parkplatz am Bartholomäberg in Richtung Fritzensee. Oberhalb des Sees ging es weiter in Richtung Itonskopf. Der Weg führte uns über die Almeinalpe zum wunderschönen Aussichtspunkt Monteneu. Richtung Monteneu wurde der Schnee schon mehr und man hatte das Gefühl im Winter angekommen zu sein. Ab hier war ich froh die Spikes für meine Wanderschuhe im Gepäck zu haben, denn teils war der abgetretene Schnee doch sehr eisig. Leider habe ich nur an die Spikes gedacht und nicht an meine Gamaschen, die ich im späteren Verlauf hätte brauchen können. Mit Thermostrumpfhose und einfacher Sportleggin war das Einsinken in den Schnee dann doch etwas nass. Denn „oben“ angekommen hieß es durch den Schnee stapfen in Richtung Itonskopf. Ein wahrliches Abenteuer für mich, denn im Winter war ich tatsächlich noch nie so hoch oben bei einer Wanderung.

Zum Gipfel heißt es auch im Sommer vorsichtig am Seil heraufklettern. Im Winter war es hier um einiges schwieriger, da sich das Eis natürlich bemerkbar machte. Heil am Gipfel angekommen haben wir diesen durch den starken kalten Wind nur kurz genossen. Eine ausgiebige Gipfeljause war hier nicht angebracht.

Zurück ging es über die andere Seite wieder in Richtung Tal. Hier war Vorsicht geboten, denn die Jahreszeit hat den Abstieg eher rutschig und glatt werden lassen.

„Collect moments not things“ Man sollte sich die Kalendersprüche Lebensweisheiten öfters zu Herzen nehmen und auch tatsächlich umsetzen.

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